Online Wallet: Unterschied zwischen den Versionen
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Aktuelle Version vom 1. November 2020, 11:17 Uhr
Als Online Wallet werden Wallets bezeichnet, die sich auf externen Plattformen oder Websites im Internet befinden und von einer solchen Instanz bereitgestellt werden.
Es handelt sich dabei oft um Trading-Plattformen, die Nutzer*innen eine Plattform-interne Wallet zur Verfügung stellen, von der aus auf der Plattform gehandelt werden kann bzw. von der aus Coins und Token an andere Adressen versendet werden können.
Aus Sicherheitsgründen sollte für solche Wallets, die sich nicht im eigenen Besitz und permanent in (zentralisierten) Online-Netzwerken befinden, immer eine Zwei-Faktor-Authentifizierung (2FA) eingerichtet werden. Der Zugriff auf diese Wallets ist sonst einfach durch die Ermittlung von Nutzername und Kennwort möglich, was die Möglichkeiten eines Hacker-Angriffs nicht ausschließt.
Dezentral organisierte Exchanges sind gegenüber zentralisierten Trading-Plattformen sicherer vor solchen Hacker-Attacken, da die Private Keys, mit denen Transaktionen durchgeführt werden können, nicht in zentralen Netzwerk-Knoten, sondern via peer-to-peer auf viele Knoten verteilt gespeichert sind und dadurch nicht der Trading-Plattform zuzuordnen sind.
